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Bedeutung von ABOVE THE FOLD
Kurzerklärung
Der Ausdruck Above the fold beschreibt den Bereich einer Website, der dem Besucher auf den ersten Blick ohne zu scrollen angezeigt wird.
Ausführliche Erklärung
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wie Ihre Webseite auf einem Widscreen aussieht, oder wie Ihr OnePager auf einem Samsung Galaxy S20 wirkt? Haben Sie mit Ihrem Fernseher schon mal im Internet gesurft?
Webseiten werden heute kaum noch auf Röhrenmonitoren mit einem Pentium 2 Prozessor im Internet Explorer oder Netscape Navigator konsumiert, sondern auf Smartphones, Tablets und auf großen Gaming-Monitoren. Früher waren Bereiche die auf Grundlage ihres graphischen Designs in die Kategorien Above the fold und Below the fold eingeteilt werden für Marketing irrelevant. Heute sind diese Bereiche aber optimierbar. Above the fold meint dabei den Teil der Seite, der direkt nach dem Aufruf sichtbar ist. Dies kann durch dynamische Webseitengestaltung für unterschiedliche Geräte anders ausgegeben werden, damit der Nutzer nicht für den wichtigsten Punkt nach unten scrollen muss.
Die beiden Bereiche spielen für die Gestaltung der Seite und die Kommunikation eine wichtige Rolle. Vielen Firmen ist nicht bewusst, das der obere Teil einer Webseite wesentlich größere Sichtbarkeit hat, da Nutzer nicht oder nur bedingt zum Ende einer Seite scrollen. Die embe:ge: medienberatungsgesellschaft versucht daher, die wichtigsten Inhalte und Elemente der Seite möglichst weit oben zu platzieren, je nach definierter Personas unseres Kunden und der damit statistisch wahrscheinlichen Geräte der Zielgruppe.
Auch in Zeiten in denen die Usability der Nutzer sich durch Touchscreens verändert, ist eine primäre Customer Journey zu definieren. Heute scheint die große Bedeutung von Content Above the fold kleiner geworden zu sein, da die Formate vielfältiger geworden sind, doch dies setzt bei der Gestaltung Kenntnis über dynamische Inhalte voraus.
Namensherkunft
Dieser Teilbereich des Online-Marketing stammt ursprünglich aus der klassischen Medienberatung für den Print-Bereich. Es bezeichnete den sichtbaren Bereich der Zeitung über der Falz. Werbung auf diesem wichtigen Teil als Verkaufsargument verkaufen nur wenige klassische Medien, da sie der eigenen Markenwahrnehmung dienen. Trotzdem gibt es teilweise Kacheln in den Randbereichen, wo der Werbewert trotz der wichtigen Positionierung angezweifelt wird, wie Eyetracking belegt. Online kann dies einen anderen Stellenwert haben für Werber, jedoch selten für den Werbenden auch dank der weiten Verbreitung von AdBlockern.
Below the fold
Aber wie definiert man nun den sichtbaren Bereich beim Konsumenten und wie den nichtsichtbaren. Je nach zu erwartenden? Wir von der embe:ge: machen uns Gedanken über die Kundengruppe unseres Kunden und definieren primäre Standardbildschirmgrößen, welche für die Gestaltung am wichtigsten ist.
Was bedeutet das für Sie?
Je nach Budget können wir Ihre bestehende Webseite duch Eyetracking bei ihren Personas definieren und ihre Inhalte langfristig durch quartalsweise Kontrolle über einen zu definierenden Zeitraum optimieren.
Bei der gemeinsamen Erstellung oder dem Vorhandensein von Personas kann dies auch bereits durch unsere langjährige Erfahrung mit in die komplette Relaunch-Gestaltung einfließen.
Beispiel
Wenn Ihre Zielgruppe
Fazit
Above the Fold ist ein wichtiger und oft ignorierter Baustein im Online-Marketing-Mix. Je nach Webseitenbedarf zu empfehlen.
Wir von der embe:ge: medienberatungsgesellschaft sehen in unserer Kundenansprache diesen Punkt als Marketing in den Teilbereichen Inhalt und Verkaufsführung und empfehlen Ihnen diesen Bereich von Beginn an zu beachten.
Sprechen Sie gerne noch Heute mit uns!
